Matthew 17

Datum: 1.3.1999 Stelle: Matthäus 17:14-21 Die Jünger hatten vom HERRN die Gewalt erhalten, Dämonen auszutreiben (Mt.10,1), vermochten es aber in diesem Abschnitt nicht aufgrund ihres Kleingaubens. Es ist traurig und ein Hindernis beim Bau SEINES Reiches, wenn eine Gabe wegen Unglauben o.ä. nicht wirksam sein kann. So kann das Werk des HERRN durch SEINE Diener gehindert werden. Es ist vorbildlich, dass die Jünger zum HERRN kamen und IHN fragten, warum sie den Dämon nicht haben austreiben können (Mt.17,19). Auch wir wollen IHN nach der Ursache fragen, wenn uns misslingt, wozu der HERR eigentlich Kraft gegeben hat. Bezieht sich "Diese Art aber fährt nicht aus außer durch Gebet und Fasten." (Mt.17,21) auf den Unglauben oder den Dämon? Diese Aussage des HERRN bezieht sich auf den Dämon: damit er ausführe, sind Gebet (ständige Gemeinschaft mit dem HERRN) und Fasten (beständige Entsagung der Welt) notwendig, was wohl mit Glauben isomorph ist, denn der HERR sagte, dass die Jünger wegen ihres Kleinglaubens den Dämon nicht austreiben konnten (Mt.17,20b). Datum: 2.3.1999 Stelle: Matthäus 17:22-27 Die "jüdische Kopfsteuer für den Tempel" war ein menschengemachtes Gebot. Der HERR und seine Jünger waren als Kinder des Höchsten an solche Menschengebote nicht gebunden; der HERR bezahlte die Steuer freiwillig doch, um den Juden kein Ärgernis zu geben.
Copyright information for MAK